Leber Qi Stagnation: PMS, Migräne, Verspannungen
Aktualisiert: 20. Juli 2021
Das alles können Symptome einer Leber-Qi-Stagnation sein.
Was ist eine Leber-Qi-Stagnation?
Die Leber ist in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verantwortlich für den freien und harmonischen Qi-Fluss (Qi-Fluss kann vereinfacht übersetzt werden als Energiefluss im Körper). Sie reagiert sehr empfindlich auf viele Dinge, die in unserer Gesellschaft zum Normalzustand geworden sind. Wenig Bewegung, viel Stress und angestaute Gefühle wirken sich stagnierend auf die Leberenergie aus, das wird in der TCM Leber-Qi-Stagnation genannt und ist in unseren Breiten eines der am weitesten verbreiteten energetischen Ungleichgewichte. Shiatsu hat sich als begleitende Maßnahme bei Leber-Qi-Stagnation sehr gut bewährt, denn Shiatsu Behandlungen bringen das Qi wieder ins Fließen.
Leber-Qi-Stagnation Symptome
Wenn dir folgende Symptome bekannt vorkommen, dann könnte es sein, dass bei dir eine Leber-Qi-Stagnation vorliegt: PMS (Prämenstruelles Syndrom), Schmerzen bei der Menstruation, starke Regelblutung, starke Wechselbeschwerden, Gereiztheit, Migräne, trockene Augen, steife Gelenke, geringe körperliche Flexibilität, Verspannungen, häufige Wutanfälle.
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Rückmeldung einer Klientin
Leber-Qi-Stagnation vorbeugen
Regelmäßige Bewegung
hilft einerseits, einer Leber-Qi-Stagnation vorzubeugen, andererseits hilft es auch, wenn sie bereits besteht. Die Bewegung muss dabei nicht unbedingt anstrengend sein: spazieren gehen, gemütliches Radfahren, ein paar Yoga-Übungen oder tanzen tut’s genauso. Vor allem sollte es ein Sport sein, der dir Freude und keinen Stress bereitet, denn Stress mag die Leber gar nicht. Wichtig ist Regelmäßigkeit, also mehrmals pro Woche.
Kreative Tätigkeiten
wie singen, gärtnern, handwerken, basteln, etc. bringen die Leber in Fluss. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du bei einer Tätigkeit ganz die Zeit vergessen kannst. Finde das, was dir Spaß macht.
Angestaute Gefühle wie z.B. Wut loswerden
Das ist leicht gesagt, funktioniert in der praktischen Umsetzung allerdings oft nicht von heute auf morgen. Wenn du die Vermutung hast, dass bei dir angestaute Gefühle ein Auslöser für eine Leber-Qi-Stagnation sein könnten, dann ist das jedenfalls ein guter Zeitpunkt, sich mit den Auslösern auseinanderzusetzen. Vielleicht kannst du auf längere Sicht auch etwas in deinem Leben verändern, sodass diese Auslöser nicht mehr so stark sind.
Entspannungsübungen und Meditationen
helfen, aufgebauten Druck und innere Anspannung loszuwerden. Auch hier gilt: finde das, was du gerne machst.
Alkohol vermeiden
Alkohol wirkt zwar kurzfristig lösend auf eine Leber-Qi-Stagnation, allerdings ist er auf lange Sicht kontraproduktiv.
Leber-Qi-Stagnation: Shiatsu hilft
Energetische Ungleichgewichte in den Organen (wie hier der Leber) spiegeln sich in den Meridianen, die an der Körperoberfläche verlaufen, wider. Bei einer Shiatsu Behandlung wird mit den Fingern, Händen, Ellbogen oder Knien entlang dieser Meridiane ein tiefer, sanfter oder auch intensiverer Druck ausgeübt. Ebenso kommen Dehnungen und Rotationen zum Einsatz. So bringen Shiatsu Behandlungen das Qi wieder ins Fließen.
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